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Bestattung Graz

Unser Zeremonienmeister

Um den Abschied von einem geliebten Menschen würdevoll zu gestalten, gibt es viel zu organisieren: Der Ablauf der Zeremonie wird festgelegt, Blumenarrangements und Partezettel werden an den richtigen Platz gebracht und auch die Technik für Musik oder Live-Streams muss vorbereitet werden. Um alle diese Aufgaben kümmert sich der Zeremonienmeister Arno Kaus.

Kaus ist mittlerweile seit 37 Jahren im Unternehmen. Sein Onkel, der damals bei der Bestattung Graz gearbeitet hat, hat dem gelernten Elektroinstallateur einen Job als Träger vermittelt. Nach 25 Jahren im Trägerdienst ließ er sich in die Feuerhalle versetzen, dort hat der 58-Jährige unter anderem schon als Ofenwart gearbeitet. Seit knapp vier Jahren organisiert er nun als Zeremonienmeister alles rund um Trauerfeiern am Urnenfriedhof.

Der Alltag eines Zeremonienmeisters ist sehr abwechslungsreich. Nachdem Kaus gegen 8 Uhr an seinen Arbeitsplatz kommt, kontrolliert er als erstes die Aufbahrungsräumlichkeiten und zündet dort die Kerzen an. Wenn Blumenschmuck und Kränze von Gärtnereien geliefert werden, sorgt er dafür, dass sie in den richtigen Raum kommen. Er bespricht den Ablauf der Trauerfeiern mit den Angehörigen, dem Pfarrer und allen anderen beteiligten Personen. Außerdem arbeitet er eng mit den Technikern des Hauses zusammen, damit die gewünschte Musik gespielt oder die richtige Foto-Show gezeigt wird. Seit der Pandemie gehört auch die Organisation von Live-Streams zu den Aufgaben.

„Ich bin der erste Ansprechpartner für die Angehörigen bei all diesen Dingen. Ich bin dann dafür da, dass alles zum richtigen Mann kommt und jeder die notwendigen Informationen hat, sowohl die Angehörigen als auch meine Kollegen“, sagt Kaus.

Für diesen Job braucht es also ein gewisses Organisationstalent, denn in einer Woche finden durchschnittlich etwa 20 Bestattungen statt. Aber auch ein Gespür für Menschen und ihre Bedürfnisse ist sehr wichtig. „Man muss gut mit Leuten umgehen können, die in einer Ausnahmesituation sind“, erzählt der 58-Jährige. Flexibilität ist ebenfalls gefragt. „Jedes Begräbnis ist anders, man muss sich immer auf neue Dinge einstellen und auch kurzfristig Entscheidungen treffen“, sagt der Zeremonienmeister.

Wenn Kaus über seinen Beruf spricht, reagieren Menschen meist erschrocken und haben viele Fragen. Er selbst konnte aber immer schon gut damit umgehen, täglich mit dem Tod und trauernden Angehörigen zu tun zu haben. „Durch meinen Onkel war ich schon als Jugendlicher mit dem Thema konfrontiert. Natürlich hat man einen gewissen Respekt und am Anfang auch Angst, ob man zum Beispiel den Sarg richtig angreift“, sagt er. Man lerne aber, damit umzugehen, sodass er in all den Jahren nie ein Problem damit gehabt habe, das Traurige und Ernste in seinem Arbeitsalltag wegzustecken. „Ich sehe meinen Job als eine Art Berufung“, fügt der 58-Jährige hinzu.

An seiner Arbeit bei der Bestattung Graz schätzt er vor allem das gute Betriebsklima und die Kollegen. „Hier hat es mir von Anfang an gefallen und es gefällt mir noch immer“, sagt Kaus. Mit seiner jahrelangen Erfahrung und viel Mitgefühl wird er auch weiterhin Angehörige durch eine schwere Zeit begleiten. Diese Erfahrung verbunden mit Vertrauen und Kompetenz zeichnet die Bestattung Graz seit über 115 Jahren aus.

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Abschied unter freiem Himmel ist am weitläufigem Gelände der Feuerhalle/Bestattung Graz, direkt neben dem Zentralfriedhof (Alte Poststraße 343) möglich.

Zurück zur Natur ist immer öfter der „letzte Wille“ von Verstorbenen.

Würdevolle Verabschiedungen können nicht nur direkt am ewigen Baum- oder Rasengrab vorgenommen werden, sondern auch am Zeremonienplatz der modernen Verabschiedungshalle. Die warmen und hellen Sandsteine der kleinen Halle wirken freundlich und entsprechen dem Trend der Zeit. Der Verabschiedungsraum selbst bietet bis zu 30 Personen Platz.

Für größere Verabschiedungsfeierlichkeiten steht der altbekannte, große Zeremoniensaal der Grazer Bestattung mit seinem würdevollen Ambiente zur Verfügung.

Foto IKFH Halle scaled